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Erstklassige Versorgung an unseren Standorten

Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie 15 Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Unsere Drohnenflüge zeigen alle Standorte im Überblick. Informieren Sie sich über Baumaßnahmen und Innovation anhand unserer interaktiven Standortkarten!

Die Universitätsmedizin Essen profitiert vom NRW-Konjunkturpaket: Über ein Sonderprogramm werden allein am Universitätsklinikum Essen mehr als 140 Millionen Euro investiert. Die Mittel werden zu einem Großteil – nämlich 112,5 Millionen Euro – für die Neustrukturierung der Pathologie und Rechtsmedizin bereitgestellt. Die restlichen Mittel in Höhe von 28 Millionen Euro setzt die Universitätsmedizin Essen für Investitionen in die IT-Infrastruktur (10 Millionen Euro) und für Ersatzbeschaffungen von Geräten und Anlagen (18 Millionen Euro) ein.
Ein neues Operationszentrum für die Klinik für Augenheilkunde und für die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde eröffnet neue Dimensionen in der Präzisionsmedizin. 63 Millionen Euro flossen in den dreigeschossigen Neubau mit modernster digitaler Operationstechnik sowie einer neuen HNO-Ambulanz.
Das Westdeutsche Herz-und Gefäßzentrum der Universitätsmedizin Essen wurde im Februar 2021 von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz-und Kreislaufforschung als „Mitralklappenzentrum“ zertifiziert. Es ist damit eines von nur neun Zentren dieser Art in Nordrhein-Westfalen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Erkrankungen der Mitralklappe wiederum gehören zu den häufigsten Herzklappenfehlern. Aufgrund der komplexen Struktur dieser Herzklappe ist die minimalinvasive oder chirurgische Therapie eine besondere Herausforderung. Der Therapieerfolg für die Patientinnen und Patienten ist deshalb auch unmittelbar von der Expertise des Krankenhauses und der Erfahrung der behandelnden Kardiologen und Herzchirurgen abhängig.
Am Westdeutschen Protonentherapiezentrum (WPE) werden hochmoderne Technologien, besondere Betreuung und medizinische Versorgung auf universitärem Niveau miteinander verbunden, um die fortschrittliche Strahlentherapie mit Protonen im Kampf gegen Krebs anbieten zu können. Seit Gründung im Jahr 2013 wurden weit über 2.000 Patientinnen und Patienten aus 39 Ländern im WPE behandelt. Das kinderonkologische strahlentherapeutische Programm am WPE ist das größte seiner Art in Deutschland – rund die Hälfte der Patientinnen und Patienten sind Kinder.
Das Westdeutsche Zentrum für Organtransplantation (WZO) an der Universitätsmedizin Essen gehört national und international zu einem der herausragenden und führenden Transplantationszentren: Hier wurden bisher über 4.540 Nieren/Pankreas, 2.800 Lebern, 480 Lungen und 150 Herzen transplantiert. Über 250 erfolgreiche Eingriffe erfolgten auch 2021 – trotz der die Pandemie konnten unter Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen Transplantationen weiter durchgeführt werden. Die Expertinnen und Experten biten zum Schutz von Transplantierten und Mitarbeitenden zusätzlich Videosprechstunden an. Im November 2021 fand ein Online-Tag zu Organspende und Transplantation statt.
Am Essener Zentrum für Seltene Erkrankungen (EZSE) arbeiten Expertinnen und Experten mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet seltener Erkrankungen aus mehr als 30 Einrichtungen des Essener Universitätsklinikums und der Universität Duisburg-Essen Hand in Hand. Ein Schwerpunkt des Zentrums liegt auf dem Gebiet der genetischen Erkrankungen. Sowohl Diagnostik und Therapie Betroffener als auch Forschung und Lehre haben einen hohen Stellenwert am EZSE.
Das Westdeutsche Zentrum für Infektiologie (WZI) bildet die Klammer um die Institute und Kliniken an der Universitätsmedizin Essen (UME), die sich mit der Erforschung, Prävention, Diagnostik und Therapie von Infektionserkrankungen befassen. Am WZI arbeiten interdisziplinäre Teams aus Klinik und Forschung eng zusammen. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie hat das Zentrum zahlreiche Forschungen vorangetrieben, die helfen, COVID-19 besser zu verstehen und zu behandeln. Das WZI gehört zu einem Infektiologie-Beratungsnetzwerk, zu dem sich im Herbst 2020 Zentren der Gesellschaft für Infektiologie (DGI) und der STAKOB (Ständiger Arbeitskreis der Behandlungs- und Kompetenzzentren für hochpathogene Erreger) des Robert Koch-Instituts zusammengeschlossen haben.
Im Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ), dem Krebszentrum des Universitätsmedizin Essen, arbeiten Expertinnen und Experten aus 40 Kliniken und Instituten interdisziplinär zusammen. Das WTZ wird mit dem Krebszentrum des UK Münster als Onkologisches Netzwerk-Spitzenzentrum von der Deutschen Krebshilfe gefördert. Gemeinsam mit dem Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) an der Uniklinik Köln bildet es das „Cancer Research Center Cologne Essen“ (CCCE). Über diese Vernetzung konnten 2021 unter anderem drei Nachwuchsforschungsgruppen zu den Themen „AI-guided Therapies“, „Trustworthy Machine learning“ und „Knowledge Extraction and Integration“ ins Leben gerufen werden.

Universitäts­klinikum Essen

Das Universitätsklinikum Essen ist das größte an einem Standort zentrierte Universitätsklinikum des Ruhrgebiets und damit das „Klinikum der Metropole Ruhr“. Die Einrichtungen auf dem zentralen Campus in Essen-Holsterhausen konzentrieren sich seit Jahren erfolgreich auf die Schwerpunkte Onkologie, Transplantation, Herz-Kreislauf, Infektiologie/Immunologie sowie Translationale Neuro-und Verhaltenswissenschaften

Ruhrlandklinik

Die Ruhrlandklinik – das Westdeutsche Lungenzentrum der Universitätsmedizin Essen – ist eine führende medizinische Institution für Prävention, Diagnostik und Behandlung von Lungen- und Atemwegserkrankungen in Essen-Heidhausen. Pro Jahr versorgt die Ruhrlandklinik rund 20.000 Patienten.

Am Standort Ruhrlandklinik der Universitätsmedizin Essen entsteht bis 2023 ein hochmoderner Klinikneubau für das Zentrum für seltene Lungenerkrankungen. Der rund zwölf Millionen teure Klinikneubau der Lungenfachklinik, mit 8,7 Millionen Euro vom Land Nordrhein-Westfalen finanziert, bietet dann Patientinnen und Patienten mit Lungenerkrankungen wie Mukoviszidose oder Lungenfibrose spezielle und abgeschirmte Isolationseinheiten. Das Zentrum für seltene Lungenerkrankungen wird auch wichtiger Forschungsstandort sein.
Das St. Josef Krankenhaus Werden deckt mit vier Kliniken und zwei Zentren die Notfall- und Regelversorgung im Essener Süden ab. Ein Schwerpunkt liegt hier im Bereich der Endoprothetik. 2021 hat die Klinik erneut das Qualitäts-Zertifikat zum EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZ max) verliehen bekommen. Hauptkriterien der Auszeichnung, bei der noch anspruchsvollere Anforderungen als an ein herkömmliches Zentrum gelten, sind eine ausgezeichnete Behandlungsqualität, strukturierte Abläufe und die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards beim Einsatz künstlicher Gelenke. Auf dem Prüfstand der unabhängigen externen Gutachter stehen daher die Expertise der Operateure und alle Behandlungsabläufe des Zentrums.

St. Josef Krankenhaus Werden

Das St. Josef Krankenhaus Essen-Werden sichert die regionale Versorgung und genießt dank des hohen Spezialisierungsgrades aller Fachkliniken auch weit über die Stadtgrenzen hinaus einen herausragenden Ruf. Das St. Josef Krankenhaus Essen-Werden stellt 162 Betten in folgenden Fachkliniken bereit: Chirurgie, Gastroenterologie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,  Innere Medizin und Orthopädie/Unfallchirurgie.

Herzchirurgie Huttrop

Die Herzchirurgie Huttrop deckt das gesamte Spektrum der Erwachsenen-Herzchirurgie mit Ausnahme von Schrittmacher- und Organimplantationen ab. Besonders Schwerpunkte bilden die operative Therapie erkrankter Herzkranzgefäße oder geschädigter Herzklappen.

Die Herzchirurgie Huttrop ist der zweite herzchirurgische Standort der Universitätsmedizin Essen und deckt die Behandlung des gesamten Spektrums an Herzerkrankungen bei Erwachsenen ab. Besondere Expertise haben Fachärzte und Pflegepersonal in der operativen Therapie erkrankter Herzkranzgefäße und geschädigter Herzklappen.